Cologne-based media artist and student of Wim Wenders', Johanna Reich, talks to DW about the influence of the digital world on our values, highlighting opportunities for pluralism to unfold online. The interview was conducted by Martina Bertram
LINK: https://www.dw.com/en/johanna-reich-defending-freedom-of-expression-with-digital-media/a-53958561
Für viele Kunstschaffende bedeutet das Reisen die Suche nach Inspiration und kreativer Verwirklichung. Doch mit der Corona-Pandemie ist das unmöglich geworden. Drei international renommierte Künstler*innen berichten, wie sie mit der Situation des Stillstands umgehen. Autor: Jörg Mayer
LINK: https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/weltweit/fsk0/216/2165333/2165333_27018001.mp3
„All the World`s a stage“ lautet ein bekanntes Zitat aus „Was Ihr Wollt“ von William Shakespeare, das das menschliche Dasein auf der Bühnesituation des Lebens beschreibt. Das Bild der analogen Bühne unserer heutigen Welt wurde längst durch verschiedene digitale „Fenster“, Displays und Netzbilder erweitert und verknüpft, die unsere Wahrnehmung neu formen. Smarte Geräte bestimmen unseren Alltag, KI, Neuronale Netze und Deep Learning stellen uns vor extreme Veränderungen nicht zu erfassender Dimensionen. Selbständig lernende Algorithmen erlernen menschliche Fähigkeiten, können Bilder oder Emotionen erkennen, Texte schreiben, Daten analysieren, als Bots die Politik beeinflussen. Überwachung, Big Data unterwandern unser Verständnis von Demokratie und zeitgleich ist der Mensch im Zeitalter des Antropozän angekommen und realisiert, dass sein Eingreifen und Herrschen der Welt die eigene Existenz bedroht.
DONNERSTAG, 12. Dezember 2019, 19 Uhr
„Virgins Land“ – Gesprächsabend mit Johanna Reich
Die Medienkünstlerin Johanna Reich spricht mit Thekla Zell (ZERO foundation) über ihre künstlerische Arbeit, das Verhältnis von Kunst und Öffentlichkeit und den Aspekt digitaler Vernetzungs- und Verbreitungsmöglichkeiten. Außerdem stellt Johanna Reich ihre aktuelle Videoarbeit „Virgins Land“ (2019) vor, die von Heinz Macks „Sahara-Projekt“ inspiriert ist.
Friends of Centre Pompidou meeting Johanna Reich at her solo show "RESURFACE I & II" at L’Agence à Paris, November 20, 11 am, 2019, Rue Mazarine 54, 75006 Paris
The work of Johanna Reich is one of those which invites us to think about our relationship to memory and history in the digital age.
curated by Christopher Yggdre, L’Agence à Paris
With the support and participation of LAccolade.
In partnership with PRISKA PASQUER Gallery.
Réhabiliter les femmes artistes effacées de nos livres d’histoire, voilà tout l’enjeu de Resurface I & II. Cette série signée de l’artiste allemande Johanna Reich est présentée dans le cadre du festival PhotoSaintGermain, à Paris, jusqu’au 23 novembre. Révélation d’un travail au long cours, sensible et nécessaire. Cet article, rédigé par Gwénaëlle Fliti, est à retrouver dans notre dernier numéro.
https://www.fisheyemagazine.fr/rdv/cest-dans-le-mag/refaire-surface/
Digital-Art-Camp des Dezernats für Kunst- und Kultur am Dienstag, 3. Dezember 2019, 10:30 Uhr (Einlass ab 10:00 Uhr)
Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln.
14:45 Uhr Talkrunde mit Prof. Björn Niehaves, Stadtdirektor Dr. Stephan Keller,
Beigeordnete Susanne Laugwitz-Aulbach, Johanna Reich
Symposium 28.6.2019, 9.00 - 17.00, Veranstaltungssaal der Freiburger Universität; Gendering MINT Uni Freiburg
www.genderstudies.uni-freiburg.de
Die Arbeiten von Johanna Reich thematisieren die fortschreitende Digitalisierung und zunehmende mediale Vereinnahmung unseres Alltags und untersuchen deren Einfluss auf unser Denken, unser Rollenverständnis und unsere Wahrnehmung.
Ihre Arbeit Heroines und Amazonen beschäftigt sich mit dem Wandel der Frauenrolle in Deutschland zwischen 1945 und 2016, die Johanna Reich der Identitätssuche junger Mädchen unter dem Einfluss sozialer Netzwerke gegenüberstellt. Seit 2014 arbeitet sie im Rahmen ihres Projektes Resurface an einem Archiv von Künstlerinnen des 19. und 20. Jahrhunderts, zu Lebzeiten bekannten und erfolgreichen, dann aber innerhalb einer männlich dominierten Geschichtsschreibung wieder vergessenen Künstlerinnen.
WDR 3 Gespräch am Samstag. 13.04.2019. 37:06 Min.. WDR 3.
Welche Chancen haben junge Künstler und insbesondere Künstlerinnen auf der Art Cologne und generell im Kunstbetrieb? Darüber spricht Daniel Finkernagel mit der Kölner Künstlerin Johanna Reich.
Geschichte unter der Haut
Gespräch mit Lisa Long, Johanna Reich, Dr. Gabriele Schor; Moderation: Dr. Mithu Sanyal im Rahmen der VIDEONALE.17 im Kunstmuseum Bonn, 23.02.2019
Ausstellung "Die Gestohlene Welt", Max Ernst Museum Brühl des LVR
Die fortschreitende Digitalisierung und zunehmende mediale Vereinnahmung unseres Alltags sind zentrale Themen im Werk von Johanna Reich. In ihren Foto- und Videoarbeiten lotet die Künstlerin das Verhältnis zwischen realen und virtuellen Bildern aus und untersucht, wie sich unsere Wahrnehmung, unser Denken und Handeln durch den Einfluss der neuen Medien verändern.
Noch besitzen wir ein selektives Erinnerungsvermögen, aber vielleicht werden wir in einigen Jahren durch Speichererweiterung im Gehirn auf jegliche noch so unwichtige Erinnerung zurückgreifen können…
– Johanna Reich
https://www.kunstforum.de/artikel/johanna-reich-2/
Johanna Reich - DIE GESTOHLENE WELT
Opening of the exhibition - Saturday, February 24, 2018, 7 pm
at Max Ernst Museum Brühl des LVR
Comesstraße 42
50321 Brühl
Johanna Reich (*1977) hat an der Kunstakademie in Münster, der HfbK Hamburg und der KHM in Köln studiert. Von 2003 – 05 war sie Mitglied der Künstlergruppe Klangkunst 8.1. und seit 2015 realisiert sie gemeinsam mit Adriane Wachholz das Klangkunstprojekt SQNCE, um Klang, Bild und Raum zu verschmelzen.(...)
https://www.kunstforum.de/artikel/johanna-reich/
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