Videoperformance, 2008

In the military, the term camouflage (French camoufler „misleading, deception, camouflage“) is also often used. In the origin of military use (during World War I and World War II) ship outlines were painted in serrated patterns to irritate the enemy and after the beginning of World War I, military equipment, such as guns, was systematically painted for the first time, which was supposed to better protect them from enemy reconnaissance.

The video performance however shows the artist in an inverse process of camouflage: she does not adapt to the environment, but shapes the environment so that it adapts to her.

Im militärischen Bereich wird häufig auch der Begriff Camouflage (französisch camoufler „Irreführung, Täuschung, Tarnung“) verwendet. In den Anfängen der militärischen Nutzung wurden auch der Begriff „Razzle Dazzle“ geprägt: im ersten und zweiten Weltkrieg wurden Schiffe durch Zackenmuster so eingefärbt, dass unklar war, wo sich Bug oder Heck befanden. Nach Beginn des Ersten Weltkriegs wurden auch militärische Ausrüstungsgegenstände, wie z.B. Geschütze, erstmals systematisch bemalt, was sie besser vor feindlicher Aufklärung schützen sollte.

Die Videoperformance zeigt die Künstlerin jedoch in einem umgekehrten Prozess der Tarnung: Sie passt sich nicht der Umgebung an, sondern gestaltet die Umgebung so, dass sie sich ihr anpasst.

Die Videoperformance zeigt die Künstlerin in einem umgekehrten wie die Umgebung an sich selbst anpasst